Als offizieller Partner von Optimarin bietet Zeppelin Power Systems Werften und Schiffsbesitzern fortschrittliche Ballastwasserbehandlungssysteme (BWTS) von Optimarin an, die entscheidend für den Schutz des marinen Lebens sind.
Ballastwasser spielt eine wichtige Rolle für die sichere und effiziente Fahrt von Schiffen. Es trägt zur Stabilität, Manövrierfähigkeit und optimalen Lastverteilung bei. Doch es kann auch eine Gefahr für die Meeresumwelt darstellen, wenn es invasive Arten transportiert. Unsere Optimarin Behandlungssysteme für Ballastwasser entfernen und neutralisieren invasive Meeresorganismen und schützen die Biodiversität der Meere. Mit den zuverlässigen Produkten von Optimarin liefern wir effektive Lösungen zur Ballastwasserbehandlung, die den strengen Standards der International Maritime Organization (IMO) entsprechen. Umfassende Wartung, Vor-Ort-Serviceleistungen und Ersatzteilversorgung komplettieren unser Angebot und unterstützen den laufenden Betrieb auf Schiffen.
Umweltfreundliche Systeme zur Behandlung von Ballastwasser und umfassender Service
Sie brauchen Unterstützung - wir helfen Ihnen gerne
Deutschland: 0800 - 5892787
International: +49 40 853 151-222
Vorteile für Ihr Unternehmen
Gemeinsam für saubere Meere: Optimarin und Zeppelin Power Systems sind Ihre Experten für Ballastwasserbehandlung
Seit mehr als 20 Jahren setzt Optimarin Maßstäbe in der Entwicklung kommerzieller Ballastwasserbehandlungssysteme. Bei Zeppelin Power Systems integrieren wir diese innovativen Lösungen, die mit einer Kombination aus automatischer Rückspülung, selbstreinigenden Filtern und leistungsstarker UV-Bestrahlung alle potenziell invasiven Arten problemlos neutralisieren.
Schlüsselfertige Behandlungssysteme und Systeme für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Add-ons für die Ballastwasserbehandlungssysteme von Optimarin
Wir bieten eine Reihe von Add-ons, um die Effizienz und Funktionalität Ihres Optimarin Ballastwasserbehandlungssystems zu maximieren. Diese Zusatzoptionen umfassen unter anderem:
Die automatische Frischwasserbefüllung ist eine Funktion, die das Meerwasser im Filter ablässt und mit Frischwasser aus den Frischwassertanks des Schiffes auffüllt.
Die Frischwasserbefüllung dient dazu, zu verhindern, dass biologische Organismen im Filter im Maschennetz hängen bleiben. Dies reduziert das Risiko eines hohen Differenzdrucks beim Starten des Systems und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass das Filterelement manuell gereinigt werden muss.
Die Verbindung des Ballastwassersystems mit einer GPS-Quelle an Bord ermöglicht das Protokollieren von Koordinaten für jede Operation. Auch die Zeit und das Datum des Systems können automatisch mit der GPS-Zeit des Schiffes synchronisiert werden.
GPS-Anschlussdose
- Kompaktes Gehäuse (300x300x120) 230 oder 440VAC Stromversorgung
- Standard serielle Kommunikation mit GPS-Quelle (RS-232/422/485)
- Einfache Installation auf der Brücke oder an einem anderen Ort an Bord (IP66)
Vorraussetzungen
Serielle Kommunikation mit GPS-Quelle (RS232/422/485) NMEA-0183 - GPRMC-String wird von GPS-Quelle zur GPS-Anschlussdose übertragen
Nach unzähligen erfolgreichen Nachrüstungsprojekten wissen wir, wo die Herausforderungen liegen. Eine Schwierigkeit besteht darin, Signale von Pumpen und Ventilen zu erfassen, die das Ballastwasserbehandlungssystem (BWTS) umgehen könnten.
Externe Ventile und Pumpen können eine anforderungsgemäße Installation eines Ballastwasserbehandlungssystems (BWTS) erschweren. Das Interlock-Panel erkennt jede Umgehung des Behandlungssystems, löst einen Alarm aus und wird vom Steuergerät des Systems aufgezeichnet.
Das Optimarin Interlock-Panel kann Signale von bis zu 16 Pumpen und/oder Ventilen empfangen. Je nach Umgebungsperipherie kann die Anzahl der Panels erhöht werden und das Monitoring erweitert werden.
Das lnterlock-Panel kann bis zu 24 verschiedene Umgehungswege dokumentieren und wird bei Inbetriebnahme für Ihre speziellen Anforderungen konfiguriert.
Mit OptiLink wird die Effizienz und Verfügbarkeit Ihres Ballastwasserbehandlungssystems (BWTS) erhöht.
OptiLink ermöglicht die Verbindung des Ballastwassersystems mit dem Computernetzwerk des Schiffes. Die Verbindung erfolgt über ein Standard-Ethernet-Kabel (mindestens CAT5E).
Fernzugriff an Bord
- Das BWTS kann mit OptiLink von überall an Bord aus der Ferne gesteuert und überwacht werden, solange eine Netzwerkverbindung vorhanden ist.
- Die Verbindung erfolgt mit einem Standard-Webbrowser.
- Einschränkung: Es kann jeweils nur eine Verbindung gleichzeitig aktiv sein.
Fernzugriff an Land
- Software Aktualisierungen des BWTS können remote durchgeführt werden.
- Unser technischer Support kann bei Problemen aus der Ferne unterstützen.
- Fernschulungen des Personals können durchgeführt werden.
Voraussetzungen für OptiLink
- OptiLink benötigt eine VPN-Verbindung (oder ähnliches).
- Das Schiff muss über eine GPS-Datenverbindung zum Land verfügen.
- Es werden zwei verfügbare IP-Adressen im Netzwerk des Schiffs benötigt, die vor der Inbetriebnahme festgelegt werden müssen.
Mit Remote Operation können Sie Ihr Ballastwasserbehandlungssystem (BWTS) aus der Ferne betreiben und überwachen. Dies erhöht die Flexibilität und Effizienz der Steuerung des Systems und erleichtert die Überwachung Ihrer Daten. Zudem ist die Fernsteuerung besonders nützlich für die Verwaltung mehrerer Schiffe oder Anlagen von einem zentralen Standort aus.
Betriebsszenarien
Nicht verbunden mit dem Automatisierungssystem (IAS) des Schiffes:
- Verwendung eines eigenständigen Vollfunktions-Panels (OBS Touch Panel) für eine nahtlose Installation in einem bestehenden Steuerpult. Erfordert ein Ethernet (CAT5E) Kabel zwischen Ballastwassersystem und Panel sowie eine 24VDC Stromversorgung. Maximale Entfernung auf CAT5E beträgt 100m.
- Verwendung mit dem Sub-Control Bedienpanel, das innerhalb eines Schranks installiert wird und eine Ethernet- sowie Stromversorgung (400-440VAC) benötigt.
Verbunden mit dem Automatisierungssystem des Schiffes (IAS):
- Digitale Ein-/Ausgänge (Digital I/O): Ermöglicht die Steuerung des Systems mit den minimal erforderlichen Funktionen.
- ProfiNet: Siemens-Kommunikation über Ethernet, die mehr Informationen über das System anzeigt (z.B. Durchfluss, kW, Druck, Temperatur).
- OptiBus: Ähnliche Informationen wie ProfiNet, jedoch über industrielle Bus-Kommunikation wie Profibus oder ModBus.
Beim Stripping wird das Restballastwasser, das nach dem normalen Entladen (Deballasting) in den Tanks verbleibt, entfernt. Für diesen Vorgang wird ein Ejector verwendet, der mit hoher Druckluft oder Flüssigkeit arbeitet, um das Wasser anzusaugen und zu entfernen.
Wenn der Ballasttank entleert wird, kann es vorkommen, dass die Strömung des Ballastwassers zur Saugpumpe durch die Struktur des Tankbodens eingeschränkt wird. Dies führt dazu, dass die Hauptballastpumpe oft ihre Saugfähigkeit verliert, bevor der Tank vollständig leer ist.
Unser Stripping-Verfahren nutzt einen vorhandenen Ejector, um die letzten Reste des Ballastwassers aus dem Tank zu entfernen. Der Ejector verwendet dazu lokales Meerwasser unter hohem Druck, um eine Saugwirkung zu erzeugen. Das Gemisch aus dem Antriebswasser (lokales Meerwasser) und dem Ballastwasser wird dann durch das Ejector-System geleitet.
Das Antriebswasser (lokales Meerwasser), das für den Ejector verwendet wird, wird gefiltert, um Partikel zu entfernen. Das Gemisch aus Antriebswasser und Ballastwasser wird dann durch das UV-Behandlungssystem des BWTS geleitet, um sicherzustellen, dass alle organischen Schadstoffe und Mikroorganismen inaktiviert werden, bevor es ins Meerwasser abgelassen wird.
Vorteile des Strippings mit Ejector
Effizienz: Entfernt effektiv die verbliebenen Reste des Ballastwassers aus dem Tank.
Umweltfreundlichkeit: Die UV-Behandlung stellt sicher, dass das abgelassene Wasser die Umweltstandards erfüllt.
Automatisierung: Vollständig in das Automatisierungssystem von Optimarin integriert, mit automatischem Luftfreigabesystem zur Entlüftung von überschüssiger Luft, die durch den Ejector erzeugt wird.
Erfahrung und Unterstützung: Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Anwendung des Strippings mit Ejector und bieten umfassende technische Unterstützung für die Integration und den Betrieb dieses Systems.
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Warum eine effektive Ballastwasserbehandlung unerlässlich ist
Über 80 % der weltweit gehandelten Güter werden auf dem Seeweg transportiert, wobei jährlich etwa 3 bis 5 Milliarden Tonnen Ballastwasser international bewegt werden. Ballastwasser ist absolut notwendig für den sicheren und effizienten Betrieb der modernen Schifffahrt, da es unbemannten Schiffen Balance und Stabilität verleiht. Es kann jedoch auch eine ökologische, wirtschaftliche und gesundheitliche Bedrohung darstellen.
Die Vereinten Nationen betrachten die Einführung nicht einheimischer Meeresarten als eine der vier größten Bedrohungen für die globale Umwelt. Zu jeder Zeit sind 35.000 Schiffe auf den Gewässern der Erde unterwegs, und mehr als 3.000 Arten werden in ihren Ballasttanks transportiert. Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation der Vereinten Nationen schätzt, dass jährlich zehn Milliarden Tonnen Ballastwasser weltweit transportiert werden.
In den letzten zehn Jahren hat die Verbreitung von Arten in Gebiete, in denen sie nicht natürlich vorkommen, stark zugenommen. Dies schafft ein Ungleichgewicht in den Ökosystemen und stellt eine ernsthafte Umweltbedrohung dar. Oftmals haben die eingewanderten Arten keine natürlichen Feinde, wodurch die ursprünglichen Arten aussterben und das gesamte Meeresökosystem gestört wird. Dies hat dramatische Folgen für die Biodiversität und für Industrien wie Fischerei und Aquakultur.
