© 2025 Zeppelin Power Systems GmbH
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Die Schienenbranche steht unter zunehmendem Druck, Emissionen zu reduzieren und nachhaltige Antriebslösungen zu etablieren – insbesondere auf nicht elektrifizierten Strecken, in sensiblen urbanen Räumen oder bei temporären Baustellenverkehren. Brennstoffzellensysteme auf Wasserstoffbasis gelten dabei als vielversprechende Schlüsseltechnologie: Sie erzeugen elektrische Energie ohne CO₂-Emissionen, Feinstaub oder Stickoxide – leise, effizient und betriebssicher.
Mit unserer PEM-Brennstoffzellentechnologie bietet Zeppelin Power Systems eine zukunftsweisende Alternative zu dieselbasierten Aggregaten – ideal für Strecken- und Rangierlokomotiven, Gleisbaumaschinen oder die zuverlässige Zugstromversorgung. Die Systeme lassen sich flexibel in neue oder bestehende Fahrzeugkonzepte integrieren – als alleinstehende Lösung oder als Baustein hybrider Antriebsarchitekturen.
Zeppelin Power Systems investiert gezielt in die Weiterentwicklung und praxisnahe Erprobung dieser Technologie – mit dem Ziel, emissionsfreie Energieversorgung auf der Schiene wirtschaftlich und nachhaltig umzusetzen. Von der Systembewertung über die technische Auslegung bis hin zur Inbetriebnahme und Service begleiten wir Betreiber, Fahrzeughersteller und Infrastrukturunternehmen auf dem Weg zur CO₂-freien Zukunft der Bahnmobilität.
Wir begleiten Sie bei der Einführung von Brennstoffzellentechnologie im Schienenbereich – von der ersten Bedarfsanalyse bis zu pilotbasierten Testeinsätzen. Im engen Austausch mit Ihnen entwickeln wir Systemansätze, die technische Machbarkeit und Umweltziele in Einklang bringen.
Für den Bahnbereich entwickeln wir skalierbare, flexible Brennstoffzellensysteme – als Antriebseinheit, Energieversorgung für Spezialfahrzeuge oder containerisierte Lösung für Infrastrukturprojekte. Wir kombinieren geprüfte Komponenten herstellerunabhängig zu effizienten Gesamtsystemen, abgestimmt auf Fahrzeugarchitektur, Streckenprofil und Betriebseinsatz.
Jede Schienenanwendung hat eigene Anforderungen. Wir analysieren reale Fahr- und Lastprofile von Lokomotiven, Gleisbaumaschinen oder Bordstromsystemen und simulieren passende Systemkonzepte auf Basis von PEM-Brennstoffzellen – mit Blick auf Energiebedarf, Betriebsverhalten und Systemarchitektur.
Über Pilotprojekte und individuelle Testsysteme ermöglichen wir die Erprobung unserer Brennstoffzellentechnologie unter realen Bedingungen – z. B. im Rangierbetrieb, auf Nebenstrecken oder in stationären Anwendungen. Dabei sammeln wir praxisnahe Daten für die Weiterentwicklung und Optimierung.
Neue Technologien müssen nicht nur funktionieren – sie müssen sich auch rechnen. Deshalb betrachten wir Investitionskosten (CAPEX), Betriebskosten (OPEX), Instandhaltungsaufwand und mögliche Einsparpotenziale. So unterstützen wir fundierte Entscheidungen für Zukunftsinvestitionen.
Zeppelin Power Systems wurde für seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich Brennstoffzellentechnologie mit dem BSFZ-Siegel ausgezeichnet. Das Siegel wird ausschließlich an Unternehmen verliehen, die eigenbetriebliche Forschung und Entwicklung im Sinne des Forschungszulagengesetzes betreiben – ein Nachweis für unsere Innovationskraft und unseren Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung von morgen.
Zeppelin Power Systems unterstützt Eisenbahnverkehrsunternehmen, Fahrzeughersteller und Betreiber mit umfassender technischer Expertise – von der Machbarkeitsanalyse über den Systemtest bis hin zur Integration im Fahrzeug. Gemeinsam gestalten wir den Einstieg in eine saubere, effiziente Mobilität auf der Schiene.
Die Schienenbranche steht vor der Aufgabe, Emissionen nachhaltig zu reduzieren und den Umstieg auf alternative Antriebstechnologien aktiv zu gestalten. Gerade auf nicht elektrifizierten Strecken, im urbanen Rangierbetrieb oder bei Anwendungen mit erhöhtem Energiebedarf gewinnt Wasserstoff als Energieträger zunehmend an Bedeutung. Brennstoffzellensysteme auf Basis von Protonenaustauschmembran-Technologie (PEM) bieten hier eine emissionsfreie, leise und skalierbare Lösung.
PEM-Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff elektrochemisch in elektrische Energie um – ganz ohne CO₂-Emissionen, Feinstaub oder Stickoxide. Sie eignen sich sowohl für den Antrieb von Strecken- und Rangierlokomotiven als auch für den Einsatz in Gleisbaumaschinen oder zur Versorgung von Bordstromsystemen. Durch ihre modulare Bauweise lassen sich Systeme flexibel in neue oder bestehende Fahrzeugkonzepte integrieren – als alleinige Energiequelle oder im Rahmen hybrider Systemarchitekturen.
Im Schienenverkehr kommen vorwiegend Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen (PEMFC) zum Einsatz. Diese Technologie zeichnet sich durch hohe Leistungsdichte und ein dynamisches Lastverhalten aus – ideal für die wechselnden Leistungsanforderungen im Fahrbetrieb. Zu den zentralen Merkmalen zählen:
Der Betrieb erfordert hochreinen Wasserstoff (99,999 %). Als Reaktionsprodukte entstehen lediglich Wasser und geringe Mengen an Wärme – ein klarer Vorteil für den Einsatz in emissionssensiblen oder lärmbeschränkten Bereichen.
Ein Brennstoffzellensystem für den Schienenverkehr besteht aus mehr als nur dem Stack. Vielmehr handelt es sich um ein komplexes Zusammenspiel mehrerer technischer Subsysteme, die je nach Fahrzeugtyp und Einsatzzweck individuell angepasst werden müssen:
Die Integration stellt hohe Anforderungen an Bauraum, Gewicht, Zertifizierung und Systemkompatibilität – besonders im Retrofit bestehender Fahrzeuge. Zeppelin Power Systems arbeitet hierfür mit Partnern aus Industrie und Forschung zusammen, um praxisnahe Lösungen für die Bahnbranche zu entwickeln.
Zeppelin Power Systems engagiert sich aktiv in der Weiterentwicklung und Erprobung von Brennstoffzellentechnologie im Bahnumfeld. Im Fokus stehen:
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