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Zeppelin Power Systems weiht Brennstoffzellen-Stromerzeuger ein

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Zeppelin Power Systems weiht Brennstoffzellen-Stromerzeuger ein

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15. Mai 2025 | Hamburg, Deutschland

Die Einweihung erfolgte durch Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher

Am Unternehmenssitz in Bahrenfeld weihte Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher heute den Brennstoffzellen-Stromerzeuger von Zeppelin Power Systems ein. Das entwickelte Stromaggregat kann mit Wasserstoff betrieben werden und bietet so eine klimafreundlichere Art der Stromerzeugung. Der Wasserstoff für den Betrieb des Stromaggregats wurde von dem Hamburger Energieunternehmen MB Energy GmbH, derzeit noch Mabanaft Deutschland GmbH, zur Verfügung gestellt. Anwesend waren neben dem Projektteam auch die Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns sowie geladene Gäste.

Johannes Harding, Dr. Peter Tschentscher und Matthias Benz weihen das Brennstoffzellen-Stromaggregat gemeinsam ein

Von außen sieht er aus wie ein herkömmlicher Container, aber innen drin zeigt sich das wahre Können: Das ist der neue Brennstoffzellen-Stromerzeuger von Zeppelin Power Systems. Der halbe 20-Fuß-Container ist mit einem Schaltschrank, einem Kühler, einer Lithium-Ionen-Batterie, Wasserstoff-Flaschen und einer PEM-Brennstoffzelle ausgestattet. So kombiniert das hybride System verschiedene Technologien und erreicht dadurch eine nachhaltige Diversifizierung von Energieträgern.

„Mit der Entwicklung dieses Brennstoffzellen-Stromaggregats unterstreicht Zeppelin sowohl seine technologische Kompetenz als auch das große Engagement für nachhaltige Lösungen. Wir verbinden Innovationskraft mit unserer Verantwortung als Stiftungsunternehmen und leisten so gemeinsam einen wichtigen Beitrag für eine klimafreundliche Zukunft“, sagt Matthias Benz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns.

Johannes Harding, Dr. Peter Tschentscher und Matthias Benz weihen das Brennstoffzellen-Stromaggregat gemeinsam ein
Johannes Harding, Dr. Peter Tschentscher und Matthias Benz weihen das Brennstoffzellen-Stromaggregat gemeinsam ein

Zeppelin Power Systems gestaltet den technologischen Wandel

Um das Ziel der Europäischen Union, bis 2050 klimaneutral zu sein, zu erreichen, sind die Erprobung neuer Technologien und der Ausbau von Märkten von entscheidender Bedeutung. Nur so kann der Wandel der Energieversorgung hin zu mehr Nachhaltigkeit und Flexibilität gelingen. Wasserstoffanwendungen wie der Brennstoffzellen-Stromerzeuger von Zeppelin Power Systems spielen hier eine zentrale Rolle. Sie können auch in dezentralen Netzen oder schwer erreichbaren Gebieten eingesetzt werden und so die Resilienz einer sichereren Stromversorgung erhöhen. Das hybride Brennstoffzellen- und Batterie-System von Zeppelin Power Systems ist für zahlreiche Industrieanwendungen geeignet und kann unter anderem im stationären, maritimen und Schienenbereich oder auch im Bereich der Notstromversorgung zum Einsatz kommen.

Vom Demonstrator zum Stromerzeuger

Das Projekt, das als „PEM-Demonstrator“ im Unternehmen bekannt ist, begann vor rund drei Jahren. „Wir sehen uns als Systemintegrator, der Antriebs- und Energielösungen im Hinblick auf Ökologie und Wirtschaftlichkeit analysiert. So können wir unseren Kunden maßgeschneiderte Kombinationen aus Verbrennungsmotor, Brennstoffzelle und Energiespeicher für Schiffe, stationäre Anwendungen sowie Schienen- und Sonderfahrzeuge anbieten“, sagt Keno Leites, Leiter des Brennstoffzellenkompetenzzentrums bei Zeppelin Power Systems.

Das hybride Brennstoffzellen- und Batterie-System, das im vergangenen Jahr erstmalig auf der Hydrogen Technology Expo in Hamburg präsentiert wurde, ist mittlerweile zu einem fertigen Brennstoffzellen-Stromerzeuger weiterentwickelt worden und zeigt, wie ein solches Konzept aussehen kann. Das System hat eine Nennleistung von 50 kVA und kann rund 30 kg Wasserstoff in seinen Flaschenbündeln speichern.

Den Wasserstoff, der für den Testbetrieb anlässlich der offiziellen Einweihung verwendet wurde, stellte das Hamburger Energieunternehmen MB Energy GmbH, derzeit noch Mabanaft Deutschland GmbH, bereit.

„Wir freuen uns sehr, dass wir heute anlässlich der Einweihung des Brennstoffzellen-Stromerzeugers mit unserem Wasserstoff einen Beitrag zur klimafreundlicheren Energieversorgung leisten konnten. Die Zusammenarbeit mit Zeppelin Power Systems zeigt exemplarisch, wie innovative Technologien und nachhaltigere Energieträger Hand in Hand gehen können, um die Energiewende konkret voranzubringen“, sagt Adrian Herberger, Head of Hydrogen & SAF von MB Energy Holding GmbH & Co. KG, derzeit noch Mabanaft GmbH & Co. KG.

Feierliche Einweihung durch Hamburgs Ersten Bürgermeister

„Nach der vielen Arbeit, die in die Entwicklung dieses Brennstoffzellen-Stromaggregats geflossen ist, haben wir heute einen echten Meilenstein erreicht“, sagt Johannes Harding, Bereichsleiter Strategie und Innovation bei Zeppelin Power Systems. „Dass wir den Ersten Bürgermeister Hamburgs, Dr. Peter Tschentscher, für die offizielle Einweihung unseres Brennstoffzellen-Stromerzeuger gewinnen konnten, ist für uns eine große Ehre. Seine Anwesenheit sowie die Zusammenarbeit mit Mabanaft unterstreichen die Bedeutung unseres Projektes für Hamburg als Wasserstoff-Drehkreuz.“

Der Erste Bürgermeister zeigte sich begeistert über die Entwicklung des Unternehmens: „Das neue Brennstoffzellen-Aggregat von Zeppelin Power Systems in Hamburg kann vielseitig eingesetzt werden. Damit entstehen viele neue Möglichkeiten, fossile Energieträger durch grünen Wasserstoff zu ersetzen und CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit seiner Forschung und Entwicklung unterstützt Zeppelin Power Systems die Energiewende und stärkt den Wasserstoff-Standort Hamburg“, so Dr. Peter Tschentscher.

Der Erste Bürgermeister Herr. Dr. Peter Tschentscher auf der Bühne
Der Erste Bürgermeister Herr. Dr. Peter Tschentscher auf der Bühne
v.l.n.r. Johannes Harding, Matthias Benz und Dr. Peter Tschentscher
v.l.n.r. Johannes Harding, Matthias Benz und Dr. Peter Tschentscher

Zur Veröffentlichung, honorarfrei. Belegexemplar oder Hinweis erbeten.


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